Vita
- geboren 1963
- Hakomi®-Therapeutin
- Heilpraktikerin für Psychotherapie
- Supervisorin im Anerkennungsverfahren
- Diplom-Sozialarbeiterin
- Arbeit mit Einzelpersonen, Paaren und Gruppen
- seit 2003 in eigener Praxis
- Fortbildung in Hakomi®-Interpersonal (Paartherapie)
- Fortbildung in systemischer Beratung
- Fortbildung in Continuum Movement
- Mitglied im Hakomi-Institute of Europe
- Mitglied im Therapeuten-Netzwerk Übergangstherapie
- Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Supervision
- Lehrauftrag an der Katholischen Hochschule Mainz
Was mir wichtig ist
Kreativer Ausdruck und Bewegung sind zwei Elemente, die in meinem Leben einen wichtigen Platz einnehmen. Ich male und zeichne seit vielen Jahren. Wenn ich mit dem Skizzenbuch unterwegs bin, kommen Bewegung und Kreativität zusammen. Mein konkreter Zugang zu Bewegung entstand über das Tanzen und damit auch der Bezug zur Körperarbeit. Die Betrachtung von physischen und psychischen Bewegungen sind der rote Faden in meiner Arbeit.
Anderen Menschen aufmerksam zu begegnen und ihre Beweggründe zu verstehen, liegt mir am Herzen. Dabei habe ich ein besonderes Gespür entwickelt für die oft eher als diffus erlebten Themen. In einer Mischung aus Input geben und Raum lassen, können sich Ihre Themen in meiner therapeutischen Begleitung gut entwickeln. Es entsteht Klarheit und die “Dinge kommen auf den Punkt”.
Es ist mir besonders wichtig, dass Sie in der therapeutischen Arbeit einen sicheren Rahmen erleben, der es Ihnen ermöglicht, auch schmerzhafte Themen zu betrachten. Durch die langjährige sozialarbeiterische und therapeutische Begleitung traumatisierter Frauen und Mädchen bin ich sehr für das Thema von körperlichen und emotionalen Grenzen sensibilisiert.
Neulich sagte einer meiner Klienten zu mir: “Dass wir so viel zusammen lachen können, ist mir sehr wichtig.” Auch in einer ernsthaften Arbeit ist Humor bereichernd. Ich finde es erstrebenswert, dass Ihnen “das Lachen nicht vergeht”.
Beruflicher Werdegang
Seit 34 Jahren bin ich als Sozialarbeiterin in stationären und ambulant aufsuchenden Einrichtungen mit sehr unterschiedlichen Zielgruppen tätig – seit 12 Jahren zusätzlich mit Leitungsaufgaben.
Dabei war es mir immer wichtig, der Schwere und Belastung, die die Menschen mitbringen, Humor und Leichtigkeit zur Seite zu stellen, um schließlich gemeinsam Perspektiven zu entwickeln und persönliche Entwicklung zu ermöglichen.
Als ich die Hakomi®-Methode vor 22 Jahren kennenlernte, habe ich mich spontan “zu Hause” gefühlt. Ich hatte eine Möglichkeit gefunden verschiedene Aspekte meines Lebens zusammenzubringen: mein Interesse am Körperausdruck und meine Fragen an Beziehungsgestaltung – zu mir selbst und zu Anderen.
Heute bin ich in der Sozialarbeit, als freiberufliche Therapeutin und als freiberufliche Supervisorin tätig.